servus.at (1) hat sich aus dem direkten Umfeld und einem Projekt der Stadtwerkstatt in Linz als eine eigenständige und notwendige Initiative herauskristallisiert. Zur Zeit der Entstehung boomten bereits kommerzielle Interessen im Netz und die Schaffung einer nicht marktorientierten Struktur für Kunst und Kulturschaffende war das erklärte Ziel.
2025
Wir freuen uns sehr, das Release unserer neuen Publikation „Artists Running Data Centers“ ankündigen zu können, die Teil unseres laufenden größeren Projekts Re: ARDC (Rethinking Artist Run Data Center) ist. Diese Publikation ist eine Sammlung von Geschichten, Anekdoten und ein bisschen servus.at-Geschichte, zusammengestellt aus einer Reihe von Interviews mit Menschen aus unserer Community. Wenn du mehr über autonome Infrastrukturen, Self-Hosting und eine Reihe von experimentellen Instanzprojekten erfahren möchtest, die im Laufe der Jahre auf unserem Servercluster realisiert wurden, dann komm am Dienstag, den 17. Dezember um 19:00 Uhr in den Clubraum, um mit uns zu feiern und dir natürlich ein Exemplar zu sichern!
Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, während der Kundgebung am Linzer Hauptplatz demonstriert eine Gruppe Roboter-Vehikel mit dem Slogan “WILL WORK FOR FOOD”. Thematisch steht die Neubewertung von Arbeit, mit der Entkoppelung von der Sicherung der individuellen Lebenshaltung im Mittelpunkt. Können Kunst produzierende Roboter wenigstens überlebensnotwendige Dienste leisten? Ein Experiment!
Wir alle sind täglich mit digitaler Technik konfrontiert. Vielen ist klar, dass der Umgang mit Computern und Smartphones im Zeitalter des kompletten Vernetztseins kritisches Verhalten erfordert. Trotzdem fehlen vielen Menschen oft Handlungsmöglichkeiten und/oder technisches Detailwissen zu den Stolpersteinen, die der Technikeinsatz mit sich bringt.
Die Vermittlung technischer Fähigkeiten durch Workshops erfolgt dabei immer im Kontext gesellschaftspolitischer Fragestellungen.
forschen & experimentieren
Im Mai 2006 haben Dietmar Offenhuber und Markus Decker in Kooperation mit servus.at an dem Prototypen für die Installation "From dust till dawn" gearbeitet. Mit einem Flächenlaser und einem Kameraerkennungssystem sollte Staub erkannt werden und zum Interaktionsmedium werden. Die Installation wurde bei der Ars Electronica 2006, beim "touch me" Festival in Zagreb 2008 und 2009 bei "uncharted/" in Istanbul gezeigt. 2010 erhielt die Installation eine Honorary Mention "File prix lux award" in Sau Paulo und wurde im Rahmen der Ausstellung gezeigt.
forschen & experimentieren
“open in/security” war das Motto für eine viertägige Veranstaltung die ein dichtes Programm aufweisen konnte. Im Rahmen der Linuxwochen programmierte servus.at Cultural Slots, die ganz im Zeichen experimenteller Soundbearbeitung unter Linux standen. Eine Kooperation zwischen Linuxwochen Österreich, der Stadtwerkstatt und dem Ars Electronica Center. In vier Tagen intensiver Auseinandersetzung wurde die Wiese vor dem Haus der Stadtwerkstatt zu einem experimentellen temporären Labor mit profunden Gästen und angagierten TeilnehmerInnen.
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Vom 11. - 15. Juli fand der Eclectic Tech Carnival erstmals in Linz statt. Um die 70 Frauen haben sich für dieses internationale Vernetzungstreffen angemeldet. Es sind Frauen, die sich für eine andere Art von Wissenvermittlung im Zusammenhang mit Technologie interessieren und unterschiedliche Auswirkungen von Technologie auf ihr Leben diskutieren möchten. Ein lokaler inhaltlicher Aspekt entstand aus einem Gespräch mit maiz (maiz.at). Frauen migrantischer Herkunft und rund um maiz sind aktive Nutzerinnen neuer Kommunikations-Werkzeuge. Alle Mittel sind willkommen mit denen es einfach gelingt mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben. Selten wird bei der Auswahl solcher Tools auf Kleingedrucktes oder politische Implikationen von Software geachtet. Grund und Anlaß hier also diese Aspekte genauer unter die Lupe zu nehmen. Es gilt eben auch die Wahl von Software als politische Entscheidung zu begreifen.
forschen & experimentieren
Mit „Will Work For Food“ starteten KH Jeron und servus.at eine Tauschaktion der besonderen Art, die künstlerische Arbeitsleistung von Roboter Vehikel gegen Lebensmittel. Das Projekt startete am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, auf dem Linzer Hauptplatz. Eine Gruppe Roboter Vehikel wurde als DemonstratenInnen von den InitiatorInnen bei der Linzer Kundgebung eingesetzt. Drei Stunden pfiffen die Robter Vehikel scheinbar unermüdlich "die Internationale" und zeichneten ein abstraktes Bild. In diesem Zusammenhang übernahmen die Roboter Vehikel die Rolle des prekarisierten Subjekts und sorgten für verwunderte Blicke unter der Linzer Bevölkerung.
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Roboterfußball-Europameisterschaft 2008 Analog zur „echten“ EM wurde im Juni die Roboterfußball-Europameisterschaft (Euroby) in Linz ausgetragen. Es gastierte der aus zehn Teams bestehende EM-Tross in Zürich. Parallel zum Spielbetrieb tagte die Internationale Konferenz über Robotik, Autonome Systeme und Computational Intelligence (CIRAS) ebenfalls in Linz. servus.at unterstützte dieses Projekt mit Stream und dem zur Verfügung gestellten freien CMS Drupal (www.drupal.org)
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RFID steht für Radio Frequency Identification und ist ein Verfahren zur automatischen, drahtlosen und damit unsichtbaren Identifizierung von Gegenständen und Lebewesen. Sie eignet sich zum kontaktlosen Speichern und Senden von Daten. servus.at hat sich mit diesem Thema im Rahmen des Projektes auseinandergesetzt.
vernetzen & unterstützen
Zur servus.at Community zählen unterstützende Mitglieder, die zahlreiche Aktivitäten forcieren.
Der servus CLUBRAUM im ersten Stock der Stadtwerkstatt wird für Treffen, Ausstellungen, Präsentationen, Screenings, Vorträge, Workshops genutzt. Grösse: 35 Qm2. Ausstattung: PC-Audioboxen, Beamer, freies Wlan, Tische, Stühle, Lötkolben, Wekzeug, Lampen, Bücher, div. Möbel servus.at Mitglieder können den Raum buchen und gratis nutzen. Nichtmitglieder können den Raum mieten. Tagesmiete nach Vereinbarung.
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Spätestens seit Linus Torvalds Verleihung des Prix Ars Electronica haben Open Source Software und Kunst in Linz ihren fixen Platz. Am Freitag, dem 27. Juni, um 14 Uhr fanden die Linuxwochen Linz erstmals an der Kunstuniversität am Hauptplatz statt. Vorträge, Hacklabs und Workshops baten Besuchern bei gewohnt freiem Eintritt ein dichtes Programm an Open Source und angewandter Kunst.
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Zur servus.at Community zählen unterstützende Mitglieder, die zahlreiche Aktivitäten forcieren.
Der servus CLUBRAUM im ersten Stock der Stadtwerkstatt wird für Treffen, Ausstellungen, Präsentationen, Screenings, Vorträge, Workshops genutzt. Grösse: 35 Qm2. Ausstattung: PC-Audioboxen, Beamer, freies Wlan, Tische, Stühle, Lötkolben, Wekzeug, Lampen, Bücher, div. Möbel servus.at Mitglieder können den Raum buchen und gratis nutzen. Nichtmitglieder können den Raum mieten. Tagesmiete nach Vereinbarung.
entwickeln & umsetzen
IPv4 bietet nur einen Adressraum für etwa vier Milliarden (genau 4294967296 inkl. 0.0.0.0 und 255.255.255.255) IP-Adressen mit denen Computer und andere Endgeräte angesprochen werden können. Laut einer Schätzung von ARIN wird im Juni 2011, also in knapp zwei Jahren, der letzte freie Adressblock an einen der {}``Regional Internet Registries (RIR) vergeben werden. servus.at stellte seinen Betrieb auf IPv6 um.
forschen & experimentieren
KluppeTimeLine ("ktl") ist ein abstraktes Timeline-Programm und eine freie Software. Es kann als graphische Partitur für Aufführungen aller Art oder zur Illustration und Koordinierung beliebiger zeitlicher Abläufe eingesetzt werden.
Dieter Kovacic war Artist in Residency bei servus.at
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Liwoli 2009 is a three day long Hacklab and an open invitation to all who would like to discover more about and participate in an active process of learning, producing and sharing around the areas of Free/Libre Open Source Software. FLOSS-developers, artists and programmers such as the collective GOTO10 or activists from HAIP (Hack Act Interact Progress) and many others form the basis for the event and share their knowledge in the form of workshops, hacklabs, presentations, installations and performances. The second time in cooperation with Art University Linz.
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Am 16.10.2010 verantstaltete servus.at in Kooperation mit der Stadtwerkstatt Linz ein multimedia performatives Konzert. Frozen Images, die Performance von Luka Prinčič und Maja Delak ist eine hybride Post Porn Performance die real-time Video, Drucksensoren, Choreografie und elektronische Musik irgendwo zwischen Electropunk, Triphop und Breaks äußerst gekonnt verbindet. Inhaltlich geht es um die Frage, wann Macht zu Dominanz wird. Nebenbei beweist gerade die Performance, dass das alles mit FLOSS (free/libre Open Source Software) möglich ist.
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LiWoLi 2010 - The Art of „doing it together“
15.04.-17.04.2010
Kunstuniversität Linz
With the development and the use of free and Open Source Software and Hardware the cultural practice of DIY (Do it yourself) emerges. DIY often means to those who practice it to see one’s self-believe and the own strength as a driving force for changes.
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Zur servus.at Community zählen unterstützende Mitglieder, die zahlreiche Aktivitäten forcieren.
Der servus CLUBRAUM im ersten Stock der Stadtwerkstatt wird für Treffen, Ausstellungen, Präsentationen, Screenings, Vorträge, Workshops genutzt. Grösse: 35 Qm2. Ausstattung: PC-Audioboxen, Beamer, freies Wlan, Tische, Stühle, Lötkolben, Wekzeug, Lampen, Bücher, div. Möbel servus.at Mitglieder können den Raum buchen und gratis nutzen. Nichtmitglieder können den Raum mieten. Tagesmiete nach Vereinbarung.
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Mit Anfang Februar 2010 ging der Verein servus.at auf der Frequenz 105.0 im Freien Radio on Air. Jeden 1. Montag im Monat von 19:00 -20:00 bringt Telex seither relevante Themen aus den Bereichen Netzpolitik und Netzaktivismus, gesellschaftliche Implikationen von Überwachungstechnologien, Opensource/Linux und Fragen rund um die Informationsgesellschaft on Air. Technische Entwicklungen, sowie Kunst und Kultur im Netz sind weitere Bereiche, die servus FM mit gewohnt kritischem Blick thematisiert.
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Mit Anfang Februar 2010 ging der Verein servus.at auf der Frequenz 105.0 im Freien Radio on Air. Jeden 1. Montag im Monat von 19:00 -20:00 bringt Telex seither relevante Themen aus den Bereichen Netzpolitik und Netzaktivismus, gesellschaftliche Implikationen von Überwachungstechnologien, Opensource/Linux und Fragen rund um die Informationsgesellschaft on Air. Technische Entwicklungen, sowie Kunst und Kultur im Netz sind weitere Bereiche, die servus FM mit gewohnt kritischem Blick thematisiert.
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Zur servus.at Community zählen unterstützende Mitglieder, die zahlreiche Aktivitäten forcieren.
Der servus CLUBRAUM im ersten Stock der Stadtwerkstatt wird für Treffen, Ausstellungen, Präsentationen, Screenings, Vorträge, Workshops genutzt. Grösse: 35 Qm2. Ausstattung: PC-Audioboxen, Beamer, freies Wlan, Tische, Stühle, Lötkolben, Wekzeug, Lampen, Bücher, div. Möbel servus.at Mitglieder können den Raum buchen und gratis nutzen. Nichtmitglieder können den Raum mieten. Tagesmiete nach Vereinbarung.
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BLOWER - eine reaktive Installation, die in Logfiles gespeicherte Suchbegriffe in Luftströme umwandelt, und so die häufigsten Schlagworte in ein körperlich erfahrbares Medium transformiert. BLOWER handelt von statistischer Logfileanalyse und Datenrepräsentation.
entwickeln & umsetzen
Bei dem Projekt Titel Terrorist Tamagotchi wird ein Facebook-Spiel entwickelt. Ziel des Spieles ist, SpielerInnen am Ende eindrücklich vor Augen führen zu können, welche eigenen Spuren bei Aktivitäten innerhalb eines sozialen Netzwerkes hinterlassen werden und wie schnell sich die eigene Rolle von der unverdächtigen Spielerin zur „Verdächtigen“ (TerroristIn) verwandeln kann.
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Mit Anfang Februar 2010 ging der Verein servus.at auf der Frequenz 105.0 im Freien Radio on Air. Jeden 1. Montag im Monat von 19:00 -20:00 bringt Telex seither relevante Themen aus den Bereichen Netzpolitik und Netzaktivismus, gesellschaftliche Implikationen von Überwachungstechnologien, Opensource/Linux und Fragen rund um die Informationsgesellschaft on Air. Technische Entwicklungen, sowie Kunst und Kultur im Netz sind weitere Bereiche, die servus FM mit gewohnt kritischem Blick thematisiert.
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Die servus Operette in vier Akten entstand als waschechtes Community-Projekt. Das Stück erzählt in vier rasanten Akten die Geschichte des Internet. Sie handelt von freiem Datenverkehr und Pornografie, Raubkopien und Hacker-Mythen sowie digitaler Selbstentblößung via Youtube, Facebook und Co. Schauspielerisch und unterstützt durch einen Chor erzählt die servus-Operette den Weg des Netzes von der hoffnungsvollen Utopie bis in die Niederungen der Realität.
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Diese Ausgabe von "Art Meets Radical Openness" startete am 23. Mai 2012 vernetzt und erweitert mit dem ersten "Open Design Symposium" (http://www.open-design.at/de) in Linz. Vom 24-26 Mai 2012 fand das Festival wie gewohnt statt. Das Motto der Ausgabe 2012 lautete : swarm, perform, explore und war in der Hombase von servus.at, der Stadtwerkstatt, platziert.
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Mit Anfang Februar 2010 ging der Verein servus.at auf der Frequenz 105.0 im Freien Radio on Air. Jeden 1. Montag im Monat von 19:00 -20:00 bringt Telex seither relevante Themen aus den Bereichen Netzpolitik und Netzaktivismus, gesellschaftliche Implikationen von Überwachungstechnologien, Opensource/Linux und Fragen rund um die Informationsgesellschaft on Air. Technische Entwicklungen, sowie Kunst und Kultur im Netz sind weitere Bereiche, die servus FM mit gewohnt kritischem Blick thematisiert.
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Zum Kern der servus Community zählen zahlreiche Kunst und Kulturschaffende. Mit den „CoreNightHikes“ stellen wir die Frage, mit was sich unser nahes Umfeld und die servus Community aktuell beschäftigt. Wir laden KünstlerInnen ein uns einen Einblick in ihre aktuellen Projekte zu geben und freuen uns auf die Qualität physikalischer Treffen in unterschiedlichen Linzer Initiativen.
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Zusammenarbeit mir World-Information.org zum Thema Netzpolitik, Netzkultur Gemeinsam treten wir für eine offene, demokratische und zukunftsfähige Gesellschaft ein. Wir teilen die Überzeugung, dass dafür Netzpolitik ein wesentlicher Baustein ist. In nur wenigen Jahren wurde das Internet ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil unseres Lebens, der viele neue Möglichkeiten eröffnet. Die Vernetzung der Gesellschaft ist heute ein Alltagsphänomen, das uns alle betrifft und die Politik vor neue Herausforderungen stellt. Zu diesen Herausforderungen zählen unter anderem Netzneutralität, Datenschutz, Open Data und ein zeitgemäßes Urheberrecht.
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Durch eine 43% Budgetkürzung (15.000 €) ohne Begründung durch das Bundeskanzleramt für Kunst und Kultur haben wir unser Festival "Art Meets Radical Openness" kurzfristig abgesagt.
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Mit dem Projekt Cultopia forscht der Verein servus.at zur zeitgenössischen Produktion von Kunst und Kultur als Gemeingut. Wie kann die eigene Community vermehrt in Prozesse eingebunden werden und welche neuen Allianzen müssen gebildet werden, um „digitale Freiräume“ mitgestalten oder erhalten zu können? Welche zukunftsweisenden Inputs liefern Expert_innen und Künstler_innen zu neuen Entwicklungen der Informationstechnologie od künstlerischer Praxis.
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Mit der Portraitserie IMAfiction finden experimentelle Klangkünstlerinnen als Pionierinnen der elektronischen Musik im Haus Stadtwerksatt einen temporären Ort der Sichtbarkeit. Auf fünf Stationen wurden die Portraits der Künstlerinnen Liesl Ujvary, Rebekah Wilson aka Netotschka Nezvanova, Heidi Grundmann, Eliane Radigue, Andrea Sodomka und Maryanne Amacher auf unseren Open Hardware Displays gezeigt.
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Mit Anfang Februar 2010 ging der Verein servus.at auf der Frequenz 105.0 im Freien Radio on Air. Jeden 1. Montag im Monat von 19:00 -20:00 bringt Telex seither relevante Themen aus den Bereichen Netzpolitik und Netzaktivismus, gesellschaftliche Implikationen von Überwachungstechnologien, Opensource/Linux und Fragen rund um die Informationsgesellschaft on Air. Technische Entwicklungen, sowie Kunst und Kultur im Netz sind weitere Bereiche, die servus FM mit gewohnt kritischem Blick thematisiert.
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Markus Decker und Michael Schweiger gaben einen Einblick in ihre Arbeit, die während ihres Aufenthaltes
auf der biologischen Station Kilpisjärvi weiterentwickelt werden konnte. Der servus Clubraum als temporäres Forschungslabor Kilpisjärvi. Seit 2010 organisiert die finnische Bioart Gesellschaft zusammen mit der biologischen Station Kilpisjärvi ein Artist in Residence Programm im subarktischen Lappland, dass den Austausch zwischen Künstler_innen und Wissenschafter_innen forciert. Durch das Programm Linz Export wurde dieser Aufenthalt finanziell mitgetragen. Die beiden Künstler beschäftigen sich während ihres Forschungsaufentahltes im subarktischen Lappland mit besonderen Problemstellungen der Informationstheorie und die Auswirkungen auf unsere digitalisierte Gesellschaft. Welche Rolle spielt die Natur für die Generierung von “echtem Zufall”? Welche Erkenntnisse können aus der Messung von Umweltdaten gewonnen werden und wie können sie individuell verstehbar bzw. sinnstiftend hörbar gemacht werden? Wo scheitern digitale Messungen von Unsichtbarem?
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Artist Run Data Center ist ein virtuelles Residency Programm des Vereins servus.at. Das Programm bietet eine finanzielle Starthilfe für Projekte, die Phänome unseres digitalen Alltags auf außergewöhnliche Weise reflektieren. Gefördert werden auch Softwareprojekte, die einen Beitrag zur FLOSS (free/libre Open Source Software) Community leisten oder Code als Kunstform verwenden (FLOSS&Art).
Gefördert durch: Bundeskanzleramt Kunst und Kultur, Stadt Linz
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Im ersten "Art Meets Radical Openness Forschungslabor" kuratierte Uschi Reiter von servus.at, das in Linz ansässige Künstlerduo Andreas Zingerle und Linda Kronman. Über die Dauer von einem Jahr bot servus.at die Möglichkeit künstlerische Forschungsfragen vertieftend weiterzuentwickeln und den gesamten Prozess unterstützend zu begleiten .
entwickeln & umsetzen
Susan Powers und Justus Klaus sind vom Peng! Kollektiv (www.pen.gg), einer Gruppe von Aktivist*innen und Künstler*innen aus Berlin, die Diskurse durcheinanderbringt und Unternehmen torpediert oder Bot- Armeen auf Twitter-Trolle loslässt. Linda Kronman und Andreas Zingerle haben das Kollektiv für eine Präsentation und einen Workshop eingeladen.
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Mit Anfang Februar 2010 ging der Verein servus.at auf der Frequenz 105.0 im Freien Radio on Air. Jeden 1. Montag im Monat von 19:00 -20:00 bringt Telex seither relevante Themen aus den Bereichen Netzpolitik und Netzaktivismus, gesellschaftliche Implikationen von Überwachungstechnologien, Opensource/Linux und Fragen rund um die Informationsgesellschaft on Air. Technische Entwicklungen, sowie Kunst und Kultur im Netz sind weitere Bereiche, die servus FM mit gewohnt kritischem Blick thematisiert.
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servus.at präsentiert das Projekt " LelaCoders" in Form einer Pop-Up Ausstellung. LelaCoders ist ein aktivistisches und cyberfeministisches Projekt, das die Problematik der Unterrepräsentation von Frauen in der Computerwissenschaft erforscht. Dieses Fehlen wird seit Dekaden in der Forschung zu Gender und Technologie hervorgehoben. Das Projekt LelaCoders ergründet welche Praktiken und Initiativen Barrieren erfolgreich bewältigen und analysieren welche Programmiererinnen Freie Software als techno-politische Praxis gewählt haben.
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Der 9. Netzpolitische Abend AT (#NetzPAT) am 6. Oktober 2016 ist ein historischer: zum ersten Mal steigt der NetzPAT nicht in Wien, sondern bei uns in der Stadtwerkstatt.
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Aus dem ersten AMRO Research Labor 2015 mit Linda Kronman & Andreas Zingerle (KairUs) ist eine Publikation und eine Ausstellung (2016) entstanden. Wir freuen uns, dass dieses Projekt lokal und international so erfolgreich ist!
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Zur servus.at Community zählen unterstützende Mitglieder, die zahlreiche Aktivitäten forcieren. Der servus CLUBRAUM im ersten Stock der Stadtwerkstatt wird für Treffen, Ausstellungen, Präsentationen, Screenings, Vorträge, Workshops genutzt. Grösse: 35 Qm2. Ausstattung: PC-Audioboxen, Beamer, freies Wlan, Tische, Stühle, Lötkolben, Wekzeug, Lampen, Bücher, div. Möbel servus.at Mitglieder können den Raum buchen und gratis nutzen. Nichtmitglieder können den Raum mieten. Tagesmiete nach Vereinbarung.
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Markus Decker (AT), Pamela Neuwirth (AT)
Dank Reni Hofmüller ist es möglich geworden "Goodnight Sweetheart" von Audrey Samson nach der Ausstellung in Linz 2016 (Behind the Smart World) im esc medien kunst labor Graz zu zeigen.
Goodnight Sweetheart ist ein Service zur Einbalsamierung von Daten und Geräten, eine Beisetzung digitaler Spuren und Identitäten, präsentiert als Installation. Daten in Harz einbalsamiert für die ewige Ruhe, stillgelegte Geräte in Plastikwürfel gegossen, bilden einen Friedhof kristalliner Erinnerungen.
Ausstellungseröffnung: Do, 16. März 2017, 19.00 Uhr
Performance Data Undertaker mit Audrey Samson: Do., 16. März 2017, 19.30 Uhr, esc Graz
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Zur servus.at Community zählen unterstützende Mitglieder, die zahlreiche Aktivitäten forcieren. Der servus CLUBRAUM im ersten Stock der Stadtwerkstatt wird für Treffen, Ausstellungen, Präsentationen, Screenings, Vorträge, Workshops genutzt. Grösse: 35 m2. Ausstattung: PC-Audioboxen, Beamer, freies Wlan, Tische, Stühle, Lötkolben, Werkzeug, Lampen, Bücher, div. Möbel. servus.at Mitglieder können den Raum buchen und gratis nutzen. Nichtmitglieder können den Raum mieten. Tagesmiete nach Vereinbarung.
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Im Rahmen des heurigen Forschungslabors beschäftigen wir uns mit folgenden Themen:
Social Bots - automatisierte Meinungsmache des 21. Jahrhunderts
Methodologies
Hic Sunt Dracones
entwickeln & umsetzen
GAP Glurns Art Point ist ein Kunstverein mit Sitz in Glorenza/Glurns, der kleinsten Stadt Südtirols. In diesem Jahr produziert der Verein, der in der Regel Künstler*innen in einem Atelierhaus beherbergt, ein Ausstellungsprojekt mit dem Titel 1+1=3 im Museion, dem Kunstmuseum Bozen.
GAP beteiligte servus.at an der Realisierung einer Ausstellungsreihe, die die Ausstellung der Kunstwerke durch die Vermittlung von Informationen über die Praktiken und Arbeitsräume der Künstler*innen bereichern sollte.
forschen & experimentieren
LINZ FMR ist ein biennales Ausstellungsformat für Kunst in digitalen Kontexten und öffentlichen Räumen. Die erste Ausgabe findet Ende März 2019 in Linz statt.
Kern des Formats ist eine Ausstellung im öffentlichen und offenen Raum mit Arbeiten von internationalen und lokalen Künstlerinnen und Künstlern, die sich mit Kunst in digitalen Kontexten auseinandersetzen. Begleitend wird ein Rahmenprogramm mit Spaziergängen, Vorträgen, Filmen, Konzerten und Gesprächen aufgesetzt, um sich neuen Ansätzen, Arbeitsweisen und Entwicklungen in Zusammenhang mit Kunst in digitalen Kontexten zu widmen.
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Zur servus.at Community zählen unterstützende Mitglieder, die zahlreiche Aktivitäten forcieren. Der servus CLUBRAUM im ersten Stock der Stadtwerkstatt wird für Treffen, Ausstellungen, Präsentationen, Screenings, Vorträge, Workshops genutzt. Grösse: 35 m2. Ausstattung: PC-Audioboxen, Beamer, freies Wlan, Tische, Stühle, Lötkolben, Werkzeug, Lampen, Bücher, div. Möbel. servus.at Mitglieder können den Raum buchen und gratis nutzen. Nichtmitglieder können den Raum mieten. Tagesmiete nach Vereinbarung.
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AMRO ist ein biennal stattfindendes Community-Festival in Linz, das neue Herausforderungen zwischen digitaler Kultur, Kunst, Alltag, Bildung, Politik und aktivem Handeln untersucht und diskutiert. Die Ausgabe 2018 "Unmapping Infrastructures" beschäftigte sich mit der Idee des "Mapping" als Prozess des Bewusstwerdens und der kritischen Position gegenüber der aktuellen Landschaft der technologischen Infrastruktur.
Veranstaltung: Mi. 16.05.- Sa. 19.05.2018
Ort: Linz, Österreich afo architekturforum oö, Stadtwerkstatt Linz
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Im Rahmen des heurigen Forschungslabors beschäftigen wir uns mit folgendem Thema:
Shifting Ecosystems
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Zur servus.at Community zählen unterstützende Mitglieder, die zahlreiche Aktivitäten forcieren. Der servus CLUBRAUM im ersten Stock der Stadtwerkstatt wird für Treffen, Ausstellungen, Präsentationen, Screenings, Vorträge, Workshops genutzt. Grösse: 35 m2. Ausstattung: PC-Audioboxen, Beamer, freies Wlan, Tische, Stühle, Lötkolben, Werkzeug, Lampen, Bücher, div. Möbel. servus.at Mitglieder können den Raum buchen und gratis nutzen. Nichtmitglieder können den Raum mieten. Tagesmiete nach Vereinbarung.
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LINZ FMR ist ein biennales Ausstellungsformat für Kunst in digitalen Kontexten und öffentlichen Räumen. Die erste Ausgabe findet Ende März 2019 in Linz statt.
Kern des Formats ist eine Ausstellung im öffentlichen und offenen Raum mit Arbeiten von internationalen und lokalen Künstlerinnen und Künstlern, die sich mit Kunst in digitalen Kontexten auseinandersetzen. Begleitend wird ein Rahmenprogramm mit Spaziergängen, Vorträgen, Filmen, Konzerten und Gesprächen aufgesetzt, um sich neuen Ansätzen, Arbeitsweisen und Entwicklungen in Zusammenhang mit Kunst in digitalen Kontexten zu widmen.
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Wir alle sind täglich mit digitaler Technik konfrontiert. Vielen ist klar, dass der Umgang mit Computern und Smartphones im Zeitalter des kompletten Vernetztseins kritisches Verhalten erfordert. Trotzdem fehlen vielen Menschen oft Handlungsmöglichkeiten und/oder technisches Detailwissen zu den Stolpersteinen, die der Technikeinsatz mit sich bringt.
Die Vermittlung technischer Fähigkeiten durch Workshops erfolgt dabei immer im Kontext gesellschaftspolitischer Fragestellungen.
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Experimentieren in Alternative Volkswirtschaften und digitale Währungen
2019 konzentriert sich servus.at auf die Themen alternative Wirtschaftsmodelle und die Digitalisierung von Währungen. Diese Themen werden in einer Reihe von Vorträgen und Workshops mit Künstler_innen, Schriftsteller_innen und Theoretiker_innen diskutiert, die versuchen, valide Alternativen zum gegenwärtigen System vorzuschlagen.
forschen & experimentieren
Servus.at war Partner der Veranstaltung „Recalculating. Computing territories and their analogue actuators“, von servus.at Programmentwickler Davide Bevilacqua kuratiert.
Drei Künstler'innen aus der servus community wurden gefeatured: Sofia Braga, Emilio Vavarella und KairUs.org, der Kollektiv der beiden Künstler Linda Kronman und Andreas Zingerle.
forschen & experimentieren
AMRO ist ein biennal stattfindendes Community-Festival in Linz, das neue Herausforderungen zwischen digitaler Kultur, Kunst, Alltag, Bildung, Politik und aktivem Handeln untersucht und diskutiert. Die Ausgabe 2020 "Of Whirlpools and Tornadoes" ist geprägt von Überlegungen über die "zentripetalen" und "zentrifugalen" Dynamiken der Beschleunigung, die in der heutigen Gesellschaft sichtbar sind, und über die Art und Weise, wie künstlerische Praxis, Aktivismus und radikales Denken sich darauf einlassen können.
Veranstaltung: Mi. 20.05.- Sa. 23.05.2020
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Wir alle sind täglich mit digitaler Technik konfrontiert. Vielen ist klar, dass der Umgang mit Computern und Smartphones im Zeitalter des kompletten Vernetztseins kritisches Verhalten erfordert. Trotzdem fehlen vielen Menschen oft Handlungsmöglichkeiten und/oder technisches Detailwissen zu den Stolpersteinen, die der Technikeinsatz mit sich bringt.
Die Vermittlung technischer Fähigkeiten durch Workshops erfolgt dabei immer im Kontext gesellschaftspolitischer Fragestellungen.
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Migration, Media, Governance: Advanced Practices (10 & 11 June, 2020)
Diese Veranstaltung wird von Adnan Hadzi (Abteilung für digitale Künste, Fakultät für Medien- und Wissenswissenschaften, Universität Malta) organisiert.
servus.at unterstützt die virtuelle Sommerschule durch eine unabhängige Server-Infrastruktur (Big Blue Button und andere Ressourcen, wie kollaborative Schreibwerkzeuge und Cloud Hosting)
entwickeln & umsetzen
Um unseren jetzigen und zukünftigen Vereinsmitgliedern den Umstieg auf alternative Informationstechnologien noch weiter zu erleichtern schnüren wir das digitale Unabhängigkeitspaket für Kunst- & Kulturarbeiter*innen.
Dadurch wollen wir der Zugang zu unseren digitalen Angeboten vereinfachen, die Vorteile von Open Source Software noch besser vermitteln und den oö. Kunst- & Kulturarbeiter*innen die Möglichkeit geben ihre Arbeitsabläufe mittels digitaler Tools zu verbessern und gleichzeitig ihre Daten, und die ihrer Mitglieder, vor dem ungewollten Zugriff Dritter zu schützen.
forschen & experimentieren
Wie verbreiten sich Gedanken und Wissen über ein Netzwerk? Mit welcher Geschwindigkeit gedeihen Ideen am besten? Und auf welchen Wegen erreichen sie Einzelpersonen und Gruppen einer verteilten und undefinierten Interessengemeinschaft?
A Nourishing Network ist ein Online-Offline-Publikationsprojekt mit dem Ziel, die Dokumentation und Verbreitung aktueller Forschungsergebnisse des Netzwerks von KünstlerInnen, AktivistInnen und ProgrammiererInnen, das mit der österreichischen Netzkulturinitiative servus.at zusammenarbeitet, zu unterstützen.
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Um unseren jetzigen und zukünftigen Vereinsmitgliedern den Umstieg auf alternative Informationstechnologien noch weiter zu erleichtern schnüren wir das digitale Unabhängigkeitspaket für Kunst- & Kulturarbeiter*innen.
Dadurch wollen wir der Zugang zu unseren digitalen Angeboten vereinfachen, die Vorteile von Open Source Software noch besser vermitteln und den oö. Kunst- & Kulturarbeiter*innen die Möglichkeit geben ihre Arbeitsabläufe mittels digitaler Tools zu verbessern und gleichzeitig ihre Daten, und die ihrer Mitglieder, vor dem ungewollten Zugriff Dritter zu schützen.
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Die Online-Veranstaltung "Our Bodies, Our Data: a real/virtual event" war am 21. Oktober 2021 online stattgefunden. Der Live-Video-Stream wurde aufgezeichnet und kann auf dieser Website angesehen werden.
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Wie verbreiten sich Gedanken und Wissen über ein Netzwerk? Mit welcher Geschwindigkeit gedeihen Ideen am besten? Und auf welchen Wegen erreichen sie Einzelpersonen und Gruppen einer verteilten und undefinierten Interessengemeinschaft?
A Nourishing Network ist ein Online-Offline-Publikationsprojekt mit dem Ziel, die Dokumentation und Verbreitung aktueller Forschungsergebnisse des Netzwerks von KünstlerInnen, AktivistInnen und ProgrammiererInnen, das mit der österreichischen Netzkulturinitiative servus.at zusammenarbeitet, zu unterstützen.
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Im Juli und August war die russische Digitalkünstlerin Dasha Ilina zu Gast in der Stadtwerkstatt, wo sie an ihrem neuen Projekt „Center for Networked Intimacy“ arbeitete. Während ihres Aufenthalts entwickelte und bot Dasha einen Workshop in FLUT und eine Abschlusspräsentation im servus clubraum an.
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Für das Research Labor 2021 arbeitet servus.at mit dem Künstler Matthias Pitscher an kollaborativen Projekten über Sprachcomputer, deren Technologien und sozialen Auswirkungen. Innerhalb einer Work Session entstehen dabei kritische Geräte und Kunstwerke, die offen zeitgenössische 'smarte' Assistenten behandeln.
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The Servus D*sign Week is a series of conversations about design and its critical implications. From the point of view of an initiative dealing with open source tools and internet technologies, we see how “design” can dangerously fall close to a corner smelling like capitalism, while is still part of our daily work and decision making. This week we invite designers and practitioners in the field to share their ideas on alternative practices and approaches to design, through radio conversations and hands-on workshops.
Servus D*sign Week is broadcasted on Radio FRO https://fro.at
Participants: Christoph Haag, Libre Graphics Club, Mara Karagianni, Ruben Pater, Potato Publishing, Varia, in conversation with Davide Bevilacqua and Gabriela Gordillo.
You can hear the conversations on the Cultural Broadcasting Archive
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The Next Cloud Residency is a monthly online folder residency curated by Yang Mu & Sai Bao and hosted by the network culture initiative servus.at in Linz.
Each month a selected artist or collective is invited to fill a folder with material they want to share with the world. It can range from conceptual .txt files to a collection of deep fried .jpegs, or unplayable .exe files.
forschen & experimentieren
Hyperakkumulatoren sind Pflanzen, die auf Böden mit hohem Schwermetallgehalt gedeihen können und Mineralien wie Kupfer, Nickel, Zink oder Cadmium in ihrer Biomasse speichern. Auf vulkanischer Erde, industriellen Halden oder ehemaligen Berg- und Tagbaugebieten haben sie eine evolutionäre Nische gefunden, in der sie die problematischen Stoffe nicht einfach ignorieren oder umgehen, sondern zu einem hohen Anteil in sich aufnehmen.
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servus.at und seine Community sind Teil der Organisation und des Kuratoriums von FMR 21, der zweiten Ausgabe des Festivals für Kunst in digitalen Kontexten und öffentlichen Räumen.
FMR 21 findet von 1. bis 6. Juni 2021 in der Umgebung des Mühlkreisbahnhofs in Linz Urfahr statt.
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AMRO22 DEBUG
Mi. 15.06.- Sa. 18.06.2022
Art Meets Radical Openness
Festival für Kunst, Hacktivismus and Offene Kultur (Open Culture)
AMRO ist ein zweijähriges Community-Festival in Linz, das neue Herausforderungen zwischen digitaler Kultur, Kunst, Alltag, Bildung, Politik und Aktivismus erforscht und diskutiert. Als Zusammenkunft von Gemeinschaften mit Interessen in den Bereichen Kunst und Kultur, vernetzte Technologien und politisches Handeln bietet AMRO einen Raum für den Austausch von Wissen und Praktiken, wobei der Schwerpunkt auf dem Potenzial der Debuggen sowohl innerhalb als auch außerhalb des rein technischen Bereiches liegt. Die viertägige Veranstaltung umfasst ein diskursives Programm mit Keynotes, Panels und Vorträgen, Workshops und Showcases sowie eine Nightline.
Veranstaltungsorte: afo - architekturforum oberösterreich, STWST, DH5, dev.lol, Raumschiff, bb15, & das Internet.
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a.space war eine verteilte Klanginstallation, die bei Art Meets Radical Openness 2022 präsentiert wurde und drei Räume durch eine Richtungsschleife miteinander verband, die durch Raum, Feedback und akustische Ereignisse beeinflusst wurde. Die einzelnen Sets wurden von Stefan Tiefengraber in Linz, Polina Khatsenka in Ústí nad Labem und Luka Prinčič und ala pecula in Ljubljana aktiviert. Über eine virtuelle Plattform ermöglichten sie das Zuhören, die Wahl des Blickwinkels und die Interaktion mit anderen. Die von Michael Aschauer entwickelte Weboberfläche wird als open source tool zur weiteren Nutzung zur Verfügung gestellt.
forschen & experimentieren
Mit dem letzten UPDATE unserer nächsten Cloud-Instanz haben wir den "Next Cloud Residency" -Ordner in etwas Größeres verwandelt: ein GANZES ATELIERHAUS.
forschen & experimentieren
Im Rahmen des AMRO Art Meets Radical Openness Research Lab 2023 beherbergt servus den in den Niederlanden lebenden Künstler vo ezn in einer virtuellen Residenz.
Das AMRO Research Lab besteht aus einer Reihe von Aktivitäten der künstlerischen Forschung, die zwischen den verschiedenen Ausgaben des AMRO Festival stattfinden.
Wir reaktivieren das Format des artist run data center (ardc), in dem Projekte in einer Reihe von virtuellen Maschinen entwickelt wurden, die im servus.at Rechenzentrum gehostet wurden.
vo ezn hat gerade seine Residency begonnen, weitere Informationen werden auf dieser Seite und auf den verschiedenen AMRO-Seiten veröffentlicht.
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servus.at ist Teil des Netzwerks von Initiativen, die zum Internationaler trans★feministischer Streik gegen digitale Ausbeutung aufrufen.
d*sign week
21.-26. November 2023
d*sign week is a format dedicated to experimental and independent design practices. The week program includes talks, workshops, radio broadcasts, presentations about explorative printing, zine making and independent design tools, as well as hybrid forms of publishing on the web, open licenses, copyleft and collective forms of authorship.
The d*sign week 2023 is initiated by the local cultural platforms servus.at and Potato Publising and organized in collaboration with Kunstuniversität Linz, departments of Timebased Media & Visual Communication, Radio FRO and Kulturverein zur Schießhalle.
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You’re all caught up: camouflage and exposure in the age of platform capitalism
Die Transmedia-Künstlerin S()fia Braga nahm am AMRO Research Lab 2023 teil, das vom Netzkulturverein servus.at organisiert wurde.
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Seit Mitte 2023 durchlaufen wir bei servus einen Evaluierungs- und Umstrukturierungsprozess mit dem Namen reARDC (rethinking the Artist Run Data Center), dessen erste Iteration im Herbst 2024 veröffentlicht wird.
Der Prozess begann mit der Notwendigkeit, die Software zu aktualisieren, die unsere Hauptwebseiten core.servus.at und radical-openness.org betreibt. Wenig überraschend öffnete dies eine Büchse der Pandora und warf Fragen auf wie: „Macht es noch Sinn, unsere eigene Infrastruktur zu hosten?“, „Wo ist die Community?“ oder „Warum verwenden wir noch Drupal?“
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FMR23
Festival für Kunst in digitalen Kontexten und öffentlichen Räumen
6.-11. Juni 2023
Südliches Hafenviertel
Linz, Austria
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Freie Radikale sind Teil des komplexen Systems, mit dem der Körper gesund bleibt. Sie sind instabile Software-Experimente, die aktuelle Technologien beschädigen können. Wenn freie Radikale mit etablierten technologischen Ideologien kollidieren, um ein Elektron zu "stehlen", können Geräte, die Elektronen verlieren, anfangen, anders zu funktionieren.
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Die servus-Community besteht aus Kunst- und Kulturschaffenden, alternativen Bildungseinrichtungen, freien Medien, universitären Institutionen und NGOs. Viele von ihnen haben ihren Sitz in Linz und in Oberösterreich, wo servus als ein echtes kulturelles Rückgrat für die regionale Kunst- und Kulturszene fungiert.
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Wir freuen uns sehr, das Release unserer neuen Publikation „Artists Running Data Centers“ ankündigen zu können, die Teil unseres laufenden größeren Projekts Re: ARDC (Rethinking Artist Run Data Center) ist. Diese Publikation ist eine Sammlung von Geschichten, Anekdoten und ein bisschen servus.at-Geschichte, zusammengestellt aus einer Reihe von Interviews mit Menschen aus unserer Community. Wenn du mehr über autonome Infrastrukturen, Self-Hosting und eine Reihe von experimentellen Instanzprojekten erfahren möchtest, die im Laufe der Jahre auf unserem Servercluster realisiert wurden, dann komm am Dienstag, den 17. Dezember um 19:00 Uhr in den Clubraum, um mit uns zu feiern und dir natürlich ein Exemplar zu sichern!
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Touching Thoughts ist ein künstlerisch-wissenschaftliches Projekt, das die Erforschung von Protokollen und Methoden der dreidimensionalen Bildgebung im Bereich der digitalen Pathologie zum Ziel hat und ForscherInnen, WissenschaftlerInnen und MedienkünstlerInnen zusammenbringt. Es wurde von servus.at - Kunst und Kultur im Netz und der Medizinischen Fakultät der JKU (Department für Pathologie und Molekularpathologie und Institut für Anatomie und Zellbiologie der JKU) initiiert.
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Für seine 10. Ausgabe „Dancing at the Crossroads“ hat AMRO seine Gemeinschaft von Künstlern und Technologen, Aktivisten und Entwicklern eingeladen, mit Werken des Protests und der Ablehnung gegen den normativen, extraktiven und antisozialen technologischen Mainstream beizutragen. Unser Ziel ist es, Formen des Computational Degrowth und die Prinzipien des Permacomputing zu erforschen und die Folgen eines vielleicht unaufhaltsamen Aufstiegs der totalen KI zu thematisieren.
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Seit Mitte 2023 durchlaufen wir bei servus einen Evaluierungs- und Umstrukturierungsprozess mit dem Namen reARDC (rethinking the Artist Run Data Center), dessen erste Iteration im Herbst 2024 veröffentlicht wird.
Der Prozess begann mit der Notwendigkeit, die Software zu aktualisieren, die unsere Hauptwebseiten core.servus.at und radical-openness.org betreibt. Wenig überraschend öffnete dies eine Büchse der Pandora und warf Fragen auf wie: „Macht es noch Sinn, unsere eigene Infrastruktur zu hosten?“, „Wo ist die Community?“ oder „Warum verwenden wir noch Drupal?“
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Servus.at kuratierte das Vortragsprogramm für den FMR 26 Prolog, der am 6. Juni 2025 in der Gegend um den Linzer Schlossberg stattfindet.
Vorträge von Anna Kraher (AT), Valerie Messini (IT), Luka Prinčič (SI) und REINCANTAMENTO (IT/DE).
LINZ FMR ist ein biennales Festival und Format für künstlerische Prozesse und Positionen, das den ephemeren Charakter unserer digitalen und vernetzten Gegenwart reflektiert. Die immer weiter fortschreitende Digitalisierung des Alltagslebens impliziert eine intensive Überlagerung und Schichtung von vertrauten physischen, aber auch fein verwobenen digitalen Räumen. LINZ FMR fokussiert die Verschiebungen, Verwerfungen und Brüche, die in diesem Prozess entstehen und stellt aktuelle künstlerische Positionen in diesem Kontext vor.
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Wireless a benefit gut geschlafen
Linz Algorave satelliting the ICLC @STWST
20th May, 19:30
Stadtwerkstatt, Kirchengasse 4, 4040 Linz
With c_robo_ (US) Shelly Knotts (UK) Blaž Pavlica (SI) map(h) (CO-EU) Te-En Chen (TW) TOPLAP Linz
This Algorave night is organized by servus.at in cooperation with TOPLAP Linz, Stadtwerkstatt Linz, Ljudmila (Ljubliana) & willy*fred Linz.
The event is part of the satellite events of ICLC International Conference of Live Coding taking place in Barcelona 27th–30th May 2025.
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Das Research Lab 2025 startet diesen Monat mit einer Erkundung von fluiden Systemen, initiiert und entwickelt von der Künstlerin Ioana Vreme Moser und begleitet von der Kuratorin Diane Pricop.
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Im Rahmen ihrer Forschung zu Permacomputing & PostmarketOS kommt Chaline Bang für einen short term-Residency zu servus.at.