forschen & experimentieren
2016
2015
Artist Run Data Center ist ein virtuelles Residency Programm des Vereins servus.at. Das Programm bietet eine finanzielle Starthilfe für Projekte, die Phänome unseres digitalen Alltags auf außergewöhnliche Weise reflektieren. Gefördert werden auch Softwareprojekte, die einen Beitrag zur FLOSS (free/libre Open Source Software) Community leisten oder Code als Kunstform verwenden (FLOSS&Art).
Gefördert durch: Bundeskanzleramt Kunst und Kultur, Stadt Linz
2014
Markus Decker und Michael Schweiger gaben einen Einblick in ihre Arbeit, die während ihres Aufenthaltes
auf der biologischen Station Kilpisjärvi weiterentwickelt werden konnte. Der servus Clubraum als temporäres Forschungslabor Kilpisjärvi. Seit 2010 organisiert die finnische Bioart Gesellschaft zusammen mit der biologischen Station Kilpisjärvi ein Artist in Residence Programm im subarktischen Lappland, dass den Austausch zwischen Künstler_innen und Wissenschafter_innen forciert. Durch das Programm Linz Export wurde dieser Aufenthalt finanziell mitgetragen. Die beiden Künstler beschäftigen sich während ihres Forschungsaufentahltes im subarktischen Lappland mit besonderen Problemstellungen der Informationstheorie und die Auswirkungen auf unsere digitalisierte Gesellschaft. Welche Rolle spielt die Natur für die Generierung von “echtem Zufall”? Welche Erkenntnisse können aus der Messung von Umweltdaten gewonnen werden und wie können sie individuell verstehbar bzw. sinnstiftend hörbar gemacht werden? Wo scheitern digitale Messungen von Unsichtbarem?
2013
Zum Kern der servus Community zählen zahlreiche Kunst und Kulturschaffende. Mit den „CoreNightHikes“ stellen wir die Frage, mit was sich unser nahes Umfeld und die servus Community aktuell beschäftigt. Wir laden KünstlerInnen ein uns einen Einblick in ihre aktuellen Projekte zu geben und freuen uns auf die Qualität physikalischer Treffen in unterschiedlichen Linzer Initiativen.
2011
2007
Mit „Will Work For Food“ starteten KH Jeron und servus.at eine Tauschaktion der besonderen Art, die künstlerische Arbeitsleistung von Roboter Vehikel gegen Lebensmittel. Das Projekt startete am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, auf dem Linzer Hauptplatz. Eine Gruppe Roboter Vehikel wurde als DemonstratenInnen von den InitiatorInnen bei der Linzer Kundgebung eingesetzt. Drei Stunden pfiffen die Robter Vehikel scheinbar unermüdlich "die Internationale" und zeichneten ein abstraktes Bild. In diesem Zusammenhang übernahmen die Roboter Vehikel die Rolle des prekarisierten Subjekts und sorgten für verwunderte Blicke unter der Linzer Bevölkerung.