servus Team
Als modernen Ersatz für Mailman zum Versenden von Newslettern haben wir Mailtrain seit einiger Zeit in Betrieb. Michael, unser Praktikant, arbeitet derzeit an der automatisierten Erzeugung und Verwaltung multipler Mailtrain Instanzen mit zentralem Datenbankmanagement. Das soll in Zukunft auch bei vielen laufenden Mailtrains Ressourcen sparen und Backups vereinfachen.
Mailtrain bringt folgende Features:
- Management von Listen und Kampagnen
- Anpassbare Formulare
- Template Erzeugung mittels Drag&Drop Editor
- GPG Unterstützung für verschlüsselten Mailversand
- Click-Stats ("Versendet", "Geöffnet", "Geklickt")
servus Programm
HIC SVNT DRACONES - servus.at Artistic Research Lab
Donnerstag, 7. Dezember 2017
Eröffnung um 19:00
Kunstraum Goethestrasse xtd
Goethestraße 30
4020 Linz
Frühe Weltkarten oder Seekarten zeigten oft unbekannte Orte mit Fabeln wie Seeschlangen und Seeungeheuern. Neben fiktiven Inseln und mythologischen Gestalten prägten die Ausdrücke HIC SVNT DRACONES die unentdeckten Gebiete und motivierten Entdecker, sich dorthin zu begeben.
Gibt es noch etwas in der aktuellen, technologiebasierten und kartierten Informationsgesellschaft, das entdeckt werden kann? Welches Paradigma führt derzeit zu kartografischen Praktiken? Wie hat sich das Entdecken über das Internet entwickelt?
Im Laufe des Jahres 2017 organisierte servus.at ein künstlerisches Forschungslabor zum Thema digitale Kartografie und Mapping. In einer Reihe zweiwöchentlicher Treffen, gefolgt von einem intensiven Forschungsaufenthalt im August, untersuchten Davide Bevilacqua, Veronika Krenn, Franziska Thurner, Hanna Priemetzhofer und Us(h)i Reiter die kartografischen Werkzeuge und die digitale Repräsentation der Welt. Sie suchten nach Glitches und Fehlern in Kartierungstechnologien, experimentierten situationistische Praktiken um die Stadt neu zu erkunden, und entwickelten alternative Werkzeuge, um Informationen über die Landschaft zu generieren und zu verteilen.
Ihre Ergebnisse, Experimente und Überlegungen werden am 7. Dezember 2017 im Kunstraum Goethestrasse in Form einer prozesshaften Ausstellung präsentiert.
Community
Cassette Culture Node.Linz
Wolfgang "Fadi" Dorninger plant für das Frühjahr 2018 eine Ausstellung für "Musicmaniacs" und "Tapelunatics":
Of course we do ask if and how artificial intelligence will change the music world, if the production of music will make sense in the future, what the digitalisation has done for us, and if questions on things like FREEDOM, AUTHENTICITY, FUN, EXCHANGE, … COUCHSURFING, … are a thing of the past?
In DIY-Manier will er die Ausstellung über Crowdfunding finanzieren. Hier könnt ihr noch mal genauer nachlesen.
Toolbox
Neuer Server - wesentliche Stabilitätsverbesserung
Seit ungefähr Mitte des Jahres werkelt ein neuer Server in unseren heiligen Hallen. Da er sehr zuverlässig läuft, hat er sich mehr als nur bezahlt gemacht. Der Server entlastet das restliche System, was zu wesentlichen Stabilitätsverbesserungen geführt hat. Er wir hauptsächlich als VM Träger für unsere größeren Webserver verwendet.
Webmail: horde
Bitte unbedingt beachten, dass Filtereinstellungen, darunter fallen auch Weiterleitungen, die noch im alten Webmail getätigt wurden, ab Jänner 2018 nicht mehr unterstützt werden. Deshalb alle aktiven Filter durchsehen, eventuell aktualisieren, und speichern.
Radar
KULTURLAND RETTEN!
Nach der Ankündigung des Sparpaketes des Landes OÖ, hat die KUPF–Kulturplattform OÖ, die über 150 Initiativen der Freie Szene verknüpft und unterstützt, die Kampagne „Rettet das Kulturland Oberösterreich!“ initiiert.
„Das Land Oberösterreich will kürzen, kürzen, kürzen. Insbesondere das Kulturbudget soll Federn lassen. Dabei ist unser Land dringend auf Kunst & Kultur angewiesen: Als Wirtschaftsfaktor, als Arbeitgeber, als Werkzeug der Regionalentwicklung, als soziales Bindemittel und kritischer Spiegel. Die regionalen Kulturinitiativen und die „freie Szene“ wurden bereits in den letzten Jahren zunehmend ausgehungert, nun sind auch die Volkskultur und die landeseigenen Kultureinrichtungen gefährdet. Anstatt den Kulturbetrieb endlich gemäß dem oberösterreichischen Kulturleitbild zukunftsfähig auszubauen, sollen in den nächsten Jahren Millionen eingespart werden. Wir sagen Nein zu dieser kurzsichtigen Kürzungspolitik und fordern einen nachhaltigen Ausbau des Kulturlandes OÖ.“
Man kann die Kampagne mit sehr einfachen Mitteln unterstützen: eine kleine Spende, eine Beteiligung an kommenden Aktionen oder eine Unterschrift unter die Petition.
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