Blog von servus

Andi Strauss

[img_assist|nid=73|title=Andi Strauss|desc=|link=node|align=left|width=250|height=188] Mehr oder weniger frisch eingetroffen aus dem Hightec-Sweatshop -Turbokapitalismus- Land Taiwan, der Kunst und Kulturaktivist "Andi Strauss". Am Montag den 3. April um 19 Uhr im servus Clubraum haben wir multimedial mehr über misslungene Versuche, Interventionen in Taipeis Strassen, zu initiieren, erfahren. Auch warum die Namen der "ArchitektInnen" eines unfertigen genialen Bauprojektes nicht ausfindig zu machen waren. Und wie sich die Komprimierung von Zeit und Welt in Zusammenhang mit Echtzeitkommunikations-Tools auf das Strausse Leben auswirkt haben. Ein Abend „made in Taiwan“ voller kultureller Verstaendnisschwierigkeiten im Turobtempo.

FashionableTechnology Research Consortium (FT:RC)

servus.at initierte mit dem dem Fashionable Technology Research Consortium (FT:RC) das zweite Treffen des European Chapter`s von 21F am 31. Jänner 2006.

Projektideen und Prototypen, die in der Klasse "Fashionable Technology"
an der Kunstuniversität Linz im WS 2005/06 entwickelt wurden, wurden in diesem Rahmen
der Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert.

Wie im letzten Jahr begonnen finden im Servus Clubraum in Form von Community Tables
unterschiedliche informelle Aktivitäten im stattfinden.

RFID Talk

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Servus.at initiiert eine lokale Diskussion um die Entwicklung von RFID Chips.
Auf den ersten Blick scheint diese Entwicklung eine simple Weiterentwicklung des bekannten Barcodes zu sein. Jeder kennt diese Etikettierungen im Zusammenhang mit Supermärkten oder Bekleidungsshops. Bei RFID handelt es sich um eine Weiterentwicklung, einem passiven oder aktiven Radiosender, der auf einen schwachen drahtlosen Energieimpuls, gespeicherte Informationen, auf einem Chip weitersenden kann. Bis zu 100 Metern können solche Chips je nach Art ausgelesen werden, ohne dass ein Träger oder Trägerin etwas davon mitbekommt. Auch können diese Chips so klein sein, dass sie unbemerkt bleiben. Mit der Vergabe eindeutiger Identifikationsnummern wird es möglich Objekte eindeutig zu identifizieren und mit weltweiten Datenbanken zu verknüpfen. Die Industrie treibt diese Entwicklung voran, weil beispielsweise logistische Abläufe effizienter gestaltet werden können.

Guy van Belle

Als umherschweifender Zeitgenosse und äusserst netzaktiver kultureller Produzent, arbeitet er in verschiedenen Kollektiven an unterschiedlichen Projekten, die von reger Radioarbeit, diversen Workshops bis zu aufwendigen audiovisuellen Performances und Installtionen reichen.

Welche unterschiedlichen Aspekte Guy in seiner Arbeit vereinen will und welche Art von Technik dabei eine Rolle spielen soll, hat er anhand eines seiner letzten Projekte im Rahmen eines Community Tables gezeigt.
Eine "autonom" agierende Ballon Sound-Installation.

http://www.mxhz.org

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