servus Newsletter März 2019

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Das ephemere Kunstfestival LINZ FMR 19 startet bald mit der erster Ausgabe. Wir sehen uns auf der Donaulände. Wenn du einen Wordpress Blog betreibst, dann kannst du weiter unten lesen, wie du ihn datenschutzkonform betreiben kannst.

Viele Grüße,
das Team von servus.at

 

LINZ FMR 19 startet mit erster Ausgabe

27. - 30. März 2019
Donaulände Linz

Ende März startet die erste Ausgabe von LINZ FMR, dem neuen Format für Kunst in digitalen Kontexten und öffentlichen Räumen.

LINZ FMR 19
Mittwoch, 27. – Samstag, 30. März 2019, Donaulände, Linz, Österreich
Eröffnung: Mittwoch, 27. März 2019, 17 Uhr, LENTOS Freiraum

Ausstellung an der Donaulände in Linz mit Arbeiten von Suzanne Treister (UK), Clement Valla (US), Karl Philips (BE), Bernhard Garnicnig (AT) & Jamie Allen (CA), Tomáš Moravec (CZ) & Matej Al-Ali (SK), Thomas Kluckner (AT), Filippo Minelli (IT), Isabella Auer (AT), Hybris (DE), Susanna Flock (AT) & Leonhard Müllner (AT), The Cool Couple (IT) und Karin Ferrari (IT).

Dazu gibt es ein Vermittlungsprogramm mit verschiedenen Führungen und ein Rahmenprogramm mit Vorträgen, Konzerten und Gesprächen im Atelierhaus Salzamt, im splace am Hauptplatz, in der STURM UND DRANG GALERIE, in der Stadtwerkstatt und im quitch.

LINZ FMR ist ein Format, eine Plattform, vielleicht sogar eine Art Festival, das sich gerne als LINZ EPHEMER ansprechen lässt. Es macht sich auf die Suche nach Kunst, die den ephemeren Charakter einer digitalen und vernetzten Gegenwart reflektiert. Die fortschreitende Digitalisierung des Alltags impliziert intensive Überlagerungen und Schichtungen von altbekannten, physischen sowie feinmaschig verflochtenen, virtuellen Räumen. In der Schnelllebigkeit dieser multidimensionalen Strukturen verflüchtigen sich im Kontext von künstlerischer Arbeit langsam auch die letzten Bastionen klarer Medien- und Disziplinenzuschreibungen.

LINZ FMR nähert sich in diesem Zusammenhang gegenwärtigen Diskursen rund um Medien- und Internetkunst, die in den letzten Jahren zu so eigenwillig anmutenden Micro-Genres wie Post Internet Art, New Aesthetic oder New Digital Art geführt haben; doch auch derartige Subkategorien können im Kontext einer gegenwärtigen Auseinandersetzung mit Kunst in digitalen Kontexten nur als vergängliche Momentaufnahmen fungieren. Faktoren wie die omnipräsente Dauervernetzung oder der Umgang mit scheinbar unbegrenztem Zugang zu Information unterstreichen den jeweils ephemeren Charakter künstlerischer Produktionen. Die Ebenen der Bedeutung beugen sich demnach der Geschwindigkeit und Vergänglichkeit, welche die Strukturen ihrer Produktion sowie Rezeption mit sich bringen.

LINZ FMR setzt künstlerische Prozesse in Szene, um ihren ephemeren Charakter zu erproben. LINZ FMR überlagert und schichtet zeitliche sowie materielle Ebenen. LINZ FMR wird wieder verschwinden und dadurch einen bleibenden Abdruck hinterlassen.

Kuratiert und organisiert wird LINZ FMR 19 von qujOchÖ, servus.at, dem Atelierhaus Salzamt, der Abteilung Kulturwissenschaft der Kunstuniversität Linz und der STURM UND DRANG GALERIE.

FördergeberInnen: Stadt Linz als UNESCO City of Media Arts, Land Oberösterreich, Bundeskanzleramt Österreich für Kunst und Kultur, Bürgermeister der Stadt Linz Klaus Luger.
Hauptsponsoren: Werbering, LINZ AG, Datapress und arte Hotel Linz vm. Spitz Hotel.
Co-Sponsoren: Austria Classic Hotel Wolfinger, kopierpapier.at, Christian Schepe, Izakaya Linz, Freistädter Bier und brotsüchtig.

Weitere Informationen unter linzfmr.at. Auch auf mastodon, facebook.com/linzfmr, instagram.com/linzfmr und twitter.com/linzfmr mit #linz #linzfmr #ephemer.

Wordpress Installationen datenschutzkonform betreiben

Teil 1: Akismet Anti-Spam kritisch

Mit dem Akismet Anti-Spam Plugin können Spam-Kommentare eingedämmt werden. Eine notwendige Erweiterung, die jedoch datenschutzrechtlich bedenklich ist. Die zu überprüfenden Kommentare werden nämlich samt Text und IP-Adresse der Nutzerin bzw. des Nutzers an einen externen Server gesendet. Das Plugin darf also laut DSGVO gar nicht benutzt werden. Stattdessen könnte das Plugin Antispam Bee benutzt werden. Die Spam Erkennung läuft direkt im eigenen Blog und grundsätzlich werden keine Informationen an externe Server zur Verarbeitung gesendet. Vorsicht geboten ist dort lediglich mit zwei optionalen Funktionen, die die IP-Adresse der Kommentatorin bzw. des Kommentators auf die geografische Herkunft überprüfen bzw. Kommentare nur in bestimmten Sprachen zulassen. Erstere übermittelt die IP-Adresse gekürzt (anonymisiert), Letztere sendet den Kommentartext (und sonst nichts) an den Online Dienst franc (https://wooorm.com/franc/).

Antispam-Bee auf Github
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